Ausflug ins Zillertal
Wieder ein bestens gelungener Zwei-Tagesausflug
Wir starteten mit 55 Personen – aufgeteilt auf zwei Busse!! – zur ersten Station unseres Ausfluges nach Kufstein.
Eine sehr kompetente Fremdenführerin informierte uns über die Geschichte der Stadt Kufstein.
Sie führte uns durch die Römerhofgasse zum Stadtplatz und zeigte uns die schönen alten Häuser mit ihren zum Teil bunten Fassaden.
Sodann gingen wir weiter zur Stadtpfarrkirche St. Vitus,welche am nordöstlich vorspringenden Abhang des Festungsberges steht.
Die Besichtigung der Festung Kufstein sollten wir uns bei einem weiteren Besuch vormerken.
Weiter ging es dann über Jenbach Richtung Mayrhofen auf die Mautstraße zum Schlegeis-Stausee.
Unserem Busfahrer haben wir voll vertraut, als er uns durch vier Naturtunnels und über acht Kehren sicher zum Stausee hochgefahren hat.
Die Schlegeissperre ist mit einer Länge von 725 m die längste Staumauer vom österr. VERBUND-Konzern. Der Ausblick auf die zum Teil schneebedeckte Hochgebirgswelt war atemberaubend.
Unsere Führerin erklärte alles Wissenswerte rund um die Stromerzeugung und wir konnten unsere Kondition beim Treppensteigen im Inneren der Staumauer testen.
Anschließend wanderten noch viele Teilnehmer am Stausee entlang oder genossen die schöne Aussicht bei Kaffee und Kuchen.
Im Hotel „Neue Post“ in Mayrhofen waren wir sehr gut untergebracht und ließen uns das 3-Gang-Abendmenü bestens schmecken.
Zur späten Stunde wurde sogar noch der „Zillertaler-Hochzeitsmarsch“ getanzt!!
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbüffet fuhren wir nach Jenbach zum Achensee-Bahnhof. Pfeifend, fauchend und zischend arbeitete sich die Dampf-Zahnradbahn den steilen Berg hoch zum Achensee. Ein Erlebnis für alle Eisenbahnliebhaber! Bei der Anlegestelle „Seespitz“ am Südufer des Achensees war die Fahrt zu Ende. Ein Linienschiff erwartete uns schon und nun ging es auf dem See weiter bei herrlichem Sonnenschein zur Endstation Scholastika. Nach dem Mittagessen beim „Fischerwirt“ fuhr uns der Bus über den Achenpass, Tegernsee, Miesbach zum Irschenberg und weiter auf der Autobahn nach Feldwies. Dort ließen wir dann unseren Ausflug bei einem gemütlichen Abendessen in einem noch richtig „bayer. Wirtshaus“ ausklingen.
Bericht von Renate Viereck