Die Anreise erfolgte nach dem Einsammeln der 53 Teilnehmer mit einem exclusiven Reisebus der Firma Brodschelm über München bis zum Autohof
Aichstädt. Dort machten wir unsere erste Pause mit der obligatorischen Handwurst-Brotzeit – gespendet von der Fa. Brodschelm. 
Weiter ging es bis zum Schluchsee, wo wir in einem sehr schönen und guten Restaurant unser Mittagessen einnahmen und entlang des Sees spazierten.
Anschließend fuhren wir direkt nach Colmar zu unserem Hotel Les Maraichers. Nachdem die Zimmer bezogen waren, trafen wir uns zum Abendmenü im Speisesaal.
Der Rest des Abends stand zur freien Verfügung.Am 2. Tag starteten wir zu einer ganztägigen Fahrt nach Straßburg, zuerst zum EU-Parlament. Dort wurden wir von einer sehr engagierten Führerin in Empfang genommen und bis zum Beginn der Filmpräsentation blieb noch Zeit, um sich im Ausstellungsbereich umzusehen.
Die Präsentation war sehr informativ und interessant. Dann durften wir auf der Tribüne des Plenarsaals Platz nehmen und wir erfuhren
alles Wissenswerte über die Arbeit des EU-Parlaments und viele Fragen wurden beantwortet.
Vom Besuch des EU-Parlaments waren alle begeistert. Beim Ausgang wartete bereits unsere Reiseleiterin auf uns und wir fuhren in die Altstadt zum Rundgang. 
Bei einer Konditorei gab es für alle frischen Elsässer Gugelhupf. Zur Besichtigung des berühmten Straßburger Münster bekamen wir Kopfhörer und die
Infos funktionierten super. Besonders erklärt wurde uns u. a. die astronomische Uhr, die ein Kalendarium, Anzeigen für Gestirne, die Hl. Drei Könige
als bewegte Figuren und einen krähenden Hahn hat. Nach einer kurzen Freizeit trafen wir uns bei der Bootsanlegestelle, um bei einer 70-minütigen Rundfahrt
die vielen Sehenswürdigkeiten von Straßburg nochmals zu entdecken. Anschließend ging es wieder zurück ins Hotel.Am 3. Tag stand eine Stadtbesichtung von Colmar auf dem Programm. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und spazierten durch die Stadt.
Von den alten Fachwerkhäusern, den Kanälen und der blumengeschmückten Altstadt waren alle begeistert. Nach einer kurzen Freizeit fuhren wir
weiter nach Riquewihr und die kleine Stadt strahlte einen ganz besonderen Charme auf die Besucher aus. Wir schlenderten durch die Gassen bis zu
einem netten Lokal, wo wir mit köstlichem Flammkuchen verwöhnt wurden. Schnell verabschiedet haben wir uns von dem alten Städtchen, da uns ein kurzer
Gewitterschauer überrascht hatte. Weiter ging es auf der Elsässer Weinstraße nach Dambach-la-Ville, ein mittelalterliches Winzerstädtchen,
zu einem Weingut. Von einem Weinbauer wurden wir auf einem kleinen Zug durch die prachtvollen Weinberge der Region gefahren.
Bei der anschließenden Weinprobe erklärte uns der Winzer auf humorvolle Art seine Produkte und wir durften fünf Weine probieren.
Etwas lustig und an-geheitert traten wir unsere Rückfahrt nach Colmar an. Natürlich nahmen einige noch Mitbringsel für daheim mit. Am 4. Tag hieß es nach dem Frühstück Abschied nehmen, die Koffer einladen und unser erster Stopp war die Kurstadt Baden-Baden im Schwarzwald. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die Kurhausanlage und das dem Schloss Versailles nachempfundene Casino. Bei der ca. 40-minütigen Führung durch die Spielsäle erfuhren wir viel über die Ausstat-tung der Säle und den Spielbetrieb. Anschließend steuerten wir unser letztes Ziel die Stadt Ulm an.
Am Ulmer Münster erwarteten uns die Fremdenführerinnen zur Besichtigung des Münsters mit dem höchsten Kirchturm der Welt.
Bevor wir um 17 Uhr unsere Heimreise antraten, hatten wir noch genügend Zeit für Kaffee und Kuchen bzw. für ein Abendessen. Es war wieder eine sehr schöne und angenehme 4-Tages-Fahrt. Besonderes Lob an die Reisegruppe, die immer pünktlich, gut gelaunt und dadurch auch zum guten Gelingen dieser Reise beigetragen hat.
