Über 50 Mitglieder haben sich am Parkplatz an der Salzach eingefunden, um die historische Kleinstadt mit zwei Stadtführern zu erkunden.
Vom Salzachufer ging es hinauf zum Stadtplatz, vorbei am Rathaus mit den Portraitbüsten römischer Imperatoren.
Gegenüber steht der Florianibrunnen, vor dem Gericht gehalten wurde. 
Dann folgt die Mariensäule von 1758 und neben dem Stadtbach steht die Figur des hl. Johannes Nepomuk.
Dann folgt der Kapellbrunnen und der 1881 errichtete Obelisk für die Gefallenen des Krieges von 1870/71. 
Den Abschluss bildet der Brunnen mit dem Storch, der eine gekrönte Schlange im Schnabel hält als antikes Symbol
für den im Menschen tobenden Kampf zwischen Vernunft und Leidenschaft.
Sehenswert sind die mit viel Liebe sanierten Stadthäuser, wie das Khuenburghaus, das Wägnerhaus und das Benedikt-Palais.
Anschließend gingen wir entlang der Stadtmauer zur ehemaligen Klosterkirche des Ordens der Augustiner-Eremiten,
die einen besonderen salzburgischen Stil, bei dem die Farben gold, weiß und schwarz dominieren, aufweist. 
Auch Papst Benedikt XVI. verbrachte einige Jahre seiner Kindheit hier. Weiter marschierten wir zur Stiftspfarrkirche St. Laurentius.
Die Inneneinrichtung und der Turmaufsatz verbrannten 1815 und die jetzige Ausstattung wurde aus vielen Kirchen zusammengetragen,
u.a. zwei Ölgemälde von Cosmas Damian Asam aus der Freisinger Korbinianskirche. Weiter ging es über viele Stufen hinauf zur Burg.
Sehenswert ist die Burgkapelle St. Michael mit dem von J.M. Rottmayr gemalten Hochaltar-Bild.
Unsere letzte Station war die Wallfahrtskirche in der Ponlachschlucht, deren Brunnenwasser viele Augenleiden heilen soll.Nach ca. 2 Stunden Fußmarsch kehrten wir im Biergarten des Braugasthofes ein und ließen den interessanten Ausflug ausklingen.
Viele Teilnehmer zeigten reges Interesse an einer Burgbesichtigung im nächsten Jahr!